Heidenheimer Fechtertage

Welcome to Heidenheim!
Over 300 Fencers from more than 50 nations will come and try to win the "wimbledon of fencing"
Come and see some great sportsmen, olympic and world champions and support our Heidenheimer fencers!

Einmal im Jahr kommen die weltbesten Degenfechter zu uns nach Heidenheim, um Teil der Heidenheimer Fechtertage zu sein. Mit über 300 Teilnehmern aus 50 Nationen sind die Heidenheimer Fechtertage eine der grössten Fechtevents der Welt.

An 4 Tagen finden 3 hochkarätige Wettbewerbe statt: Der Heidenheimer Pokal (Einzelweltcup), der Voith-Cup (Mannschaftsweltcup), sowie die Coupe d´Europe.

Heidenheimer Fechtertage 2023

 

Die Fechtertage rund um den Herrendegenweltcup und den Coupe d'Europe finden auch 2023 wieder in Heidenheim statt.

Die Turniere werden vom 23. bis 26. Februar in der Karl-Rau-Halle stattfinden.

Infos und Ausschreibung folgen in Kürze.

Wir freuen uns schon jetzt über tatkräftige Unterstützung unserer Mitglieder!

 


Die Heidenheimer Fechtertage 2022 sind beendet

Das Fechtturnier, das seit 68 Jahren Geschichte in Heidenheim schreibt, ist auch dieses Jahr dank der vielen ehrenamtlichen Helfer über die Bühne gegangen!

Wie die vergangenen Jahre auch, wurde die Fechtabteilung des Heidenheimer Sportbundes abermals vor viele Herausforderungen gestellt. Nachdem 2021 die Fechtertage pandemiebedingt komplett abgesagt wurden, stand auch Anfang des Jahres 2022 eine Austragung in den Sternen. Glücklicherweise konnte der Weltfechtverband überzeugt werden, das Weltcupturnier um den Heidenheimer Pokal und den Voith Cup, zu einem späteren Zeitpunkt auszutragen. Geeinigt wurde sich auf das zweite Mai Wochenende, in der Hoffnung, dass bis dahin auch die Coronaregelungen in Deutschland die Veranstaltung möglich machen würden. Ende März war es dann endlich klar: Die Heidenheimer Fechtertage um den Einzel- und Mannschaftsweltcup im Herrendegen, sowie der Coupe d'Europe werden wieder stattfinden. Und dieses Mal sogar wieder erstmals in der Heimatstätte, der Karl-Rau-Halle, in der der Heidenheimer Pokal von 1960 bis 2010 regelmäßig stattfand.
Aus Termin- und Kostengründen wurde somit auf das Congress Centrum auf dem Schlossberg verzichtet, die Hallenstruktur der Karl-Rau-Halle war so gut wie allen Organisatoren und Helfern sowieso noch in bester Erinnerung, so konnte auf vergangene Erfahrung aufgebaut werden.
Doch das Hin und Her bei der Terminvergabe und der Wechsel der Örtlichkeiten waren nicht die einzige Schwierigkeit. Auf einen Teil der Trainer musste aufgrund parallel stattfindender Wettkämpfe verzichtet werden, die Austragung an zwei Werktagen machte es für die Suche nach Helfern auch nicht leichter und zu allem Übel musste aufgrund Krankheit auf einige tatkräftige Unterstützer verzichtet werden.
Ein weiter Schock war der Tod von unserem Freund und Kollegen Cosmin Balog, der am 29. April nach schwerer Krankheit viel zu früh von uns gehen musste. Ohne ihn fehlt nicht nur im Fechtzentrum sein unbeschwerter und lebensfroher Geist, auch sein Tatendrang, der die Turniere in Heidenheim, allen voran die Fechtertage, zu einem großen Erfolg machten, fehlte uns dieses Jahr besonders. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und Freunden, wir sind unendlich dankbar, dass Cosmin ein Teil unserer Fechtfamilie war.
Diese Fechtfamilie schaffte es trotz aller Hindernisse, die Heidenheimer Fechtertage 2022 erfolgreich zu veranstalten. Auch wenn es in sportlicher Hinsicht keinen großen Erfolg gab, können wir sehr stolz auf all unsere fleißigen Helferinnen und Helfer sein, ohne die diese und alle weiteren Turnierveranstaltungen nicht stattfinden können.
Daher geht ein großes Dankeschön an alle Mithelfenden in der Organisation, Auf-, Um- und Abbau, Shuttleservice, Imbissteam, Medizin- und Physioteam, Technik, Kampfrichtende, Hostessen, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation, Ordner, und und und.
Danke auch an alle unsere Unterstützer und Sponsoren!
Wir freuen uns auf die nächsten Fechtertage!


Der Franzose Romain Cannone gewinnt mit dem Heidenheimer Pokal 2022 seinen ersten Weltcup


Der Heidenheimer Pokal

ist eines der weltweit am stärksten besetzten Weltcupturniere im Herrendegen und wurde seit 1953 bis 2002 fast immer in der Woche nach Ostern und seit 2003 nach Terminvorgaben des Internationalen Fechtverbandes (F.I.E.) von der Stadt Heidenheim sowie der HSB-Fechtabteilung ausgerichtet. Auch in diesem Jahr werden wieder weit über 300 Degenfechter aus knapp 50 Nationen erwartet.
Der Heidenheimer Pokal wurde nunmehr zum 68. Mal ausgetragen, nachdem die Fechtertage 2021 pandemiebedingt abgesagt werden mussten. Wer den Pokal aus den Händen des Oberbürgermeisters Michael Salomo entgegennehmen darf, entscheidet sich freitags im großen Finale.
Zu den Favoriten zählen die vorderen Ränge der Weltrangliste, die mit Fechtern der stärksten Fechtnationen bestückt ist. Doch auch Überraschungen sind auf dem Siegerpodest in Heidenheim keine Seltenheit, so erreichten schon viele Youngsters und No-Names den internationalen Durchbruch bei den Heidenheimer Fechtertagen. Der Gewinner von 2022, Romain Cannone aus Frankreich, erreichte nach seinem Sensationssieg bei den Olympischen Spielen in Tokyo, den langersehnten ersten Weltcup-Gewinn.

Egal aus welchen Gründen auch immer: den Heidenheimer Pokal einmal zu gewinnen, ist für die Degenfechter gleichzusetzen mit dem Gewinn von Wimbledon für einen Tennisspieler.

Der Heidenheimer Pokal wurde ursprünglich als Wanderpokal mit einer fünfjährigen Laufzeit initiiert. Der Fechter, welcher in dieser Zeit am häufigsten in Heidenheim gewann, durfte die begehrte Trophäe behalten. Seit der 12. Auflage des Heidenheimer Pokals erhält jeder Sieger als Zeichen der besonderen Wertschätzung diese Auszeichnung.

Der Stifter des Heidenheimer Pokals ist der Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim, Michael Salomo.


Der Gewinner des Heidenheimer Pokals 2022: Romain Cannone aus Frankreich

Der Voith-Cup

Seit dem Jahr 2011 wird bei allen Weltcup-Turnieren auch ein Nationen-Weltcup ausgefochten. Bei den Heidenheimer Fechtertagen läuft dieser Manschaftsweltcup unter dem Namen des Titel-Sponsors der Firma Voith aus Heidenheim. Der Mannschafts-Weltcup ist die Turnierserie für Herrendegenmannschaften aus aller Welt. In dieser Fechtsaison wird der „Coupe du Monde par equipes" nur in Bern, Vancouver, Buenos Aires, und Paris sowie in Heidenheim ausgetragen.

Im Jahr 2022 schaffte die Deutsche Nationalmannschaft den Sensationserfolg mit einem herausragenden 2. Platz. Auf dem Weg ins Finale besiegte die Equipe mit Fechtern aus Tauberbischofsheim und Leverkusen die amtierenden Olympiasieger aus Japan, die unberechenbaren US-Amerikaner und die Weltelite Frankreich. 

Der Modus im Mannschaftswettbewerb sieht vor, dass jede Platzierung ausgefochten wird. Ansonsten gelten die üblichen Regeln für Mannschaftswettbewerbe: Jeder Fechter einer Mannschaft tritt gegen jeden Fechter des gegnerischen Teams an. Bei drei Fechtern im Team ist der Mannschaftskampf nach neun Gefechten oder maximal 45 Treffern beendet.

 


Das Podium des Voith Cups 2022: Korea siegt vor Deutschland und Frankreich

Der Coupe d' Europe

Der Europapokal der Landesmeister ist ein Mannschaftsturnier der besten europäischen Herrendegenteams. Er fand im Jahr 2020 bereits zum 60. Mal statt.

Startberechtigt ist jede europäische Degenmannschaft, die zum Zeitpunkt des Turniers den Titel des nationalen Club-Mannschaftsmeisters innehat, sowie der Vorjahressieger und die Mannschaft des Heidenheimer Sportbundes als Ausrichter. Sollte die Mannschaft des Ausrichters zugleich nationaler Titelträger sein, ist auch der Vizemeister startberechtigt.

Der Coupe d' Europe ist ein Wanderpokal mit unbefristeter Laufzeit. Die siegreiche Mannschaft erhält den Pokal für ein Jahr. Während dieses Jahres gilt das Siegerteam als beste europäische Degen-Vereinsmannschaft.

Die Voraussetzung für eine endgültige Erringung der Trophäe sind drei Siege in ununterbrochener Reihenfolge oder fünf Gewinne des Europacups insgesamt.

Titelverteidiger ist nach dem Jubiläumssieg von 2020 wieder die Mannschaft der Fiamme Oro Roma aus Italien, die im Finale die Ukrainische Auswahl aus Kiew besiegt haben.

Stifter des Coupe d' Europe ist die Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg, Dr. Susanne Eisenmann.

Austragungsmodus:

Gefochten wird mit 32er-Tableau und Direktausscheidung. Die Mannschaften werden nach dem Vorjahresergebnis gesetzt, wobei ein neuer Landesmeister den Rang des vorjährigen Meisters einnimmt. Der Titelverteidiger ist immer auf Platz 1 gesetzt. Jeder Fechter einer Mannschaft kämpft gegen jeden Fechter des gegnerischen Teams (maximal drei mal drei Gefechte). Ein Mannschaftskampf ist nach neun Gefechten oder bei 45 Treffern beendet.


Podium des Coupe d'Europe 2022 mit den Siegern der Fiamme Oro Roma



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