Hier angekommen, entwickelt sich der Kampfsport SAMBO im Heidenheimer Sportbund zu einem Goldschatz für Kenner der internationalen Kampfkünste. Es vereint die effektivsten Kampftechniken aus dem asiatischen, russischen und europäischen Raum.
Vielleicht liegt der Zauber der modernen Kampfkunst Sambo in der stilsicheren Kombination effektiver Kampfsportarten. Denn übersetzt heißt SAMBO:
(russ. SAMosaschtschita Bes Oruschija) "Selbstverteidigung ohne Waffen".
Kampfsport Kampfkunst SAMBO – Ursprung der russischen Kampfkunst
Der Kampfsport SAMBO wurde zu Zeiten der Sowjetunion für die Ausbildung der Polizei und des Militärs entwickelt. Griffe und Abwehrtechniken sind für einen Nahkampf gegen bewaffnete Gegner systematisiert worden und besitzen auch heute ihre Gültigkeit - Würgegriffe sind verboten, während Beinhebel erlaubt sind. Gut auch: Das Bewertungssystem des Kampfsport SAMBO im Wettkampf ist einfach und für Zuschauer leicht nachzuvollziehen.
KampfsportKampfkunst SAMBO – Internationale Anerkennung
Die Kampfkunst SAMBO ist in europäischen- und Weltverbänden organisiert. Dank der sportlichen Erfolge sowjetischer Sportler (z. B. bei Judo Wettbewerben) erregte der Kampfsport SAMBO in den sechziger Jahren auch im Ausland Aufsehen. 1966 beschloss der internationale Verband der Amateurringer (FILA), die Kampfkunst SAMBO als dritte internationale Ringkampfdisziplin aufzunehmen.
KampfsportKampfkunst SAMBO – Erste Weltmeisterschaft im SAMBO
Die erste Weltmeisterschaft des Kampfsport SAMBO fand 1973 in Teheran statt, womit die Kampfkunst SAMBO internationale Anerkennung gefunden hat. 1980 wurde der Kampfsport SAMBO als Demonstrations-Wettbewerb bei der Olympiade gezeigt. Es werden regelmäßig nationale, Europa- und Weltmeisterschaften im Kampfsport SAMBO ausgetragen. Die Olympischen Spiele sind ein nahes Ziel der aufstrebenden russischen Kampfsportart.