Was ist Fechten?

Fechten ist in erster Linie eine Kampfsportart. Die historischen Ursprünge dieser Kampftechnik gehen auf die Verfeinerung der Waffen und der Bewegungsabläufe gegenüber Schwert- und Säbelkämpfen zurück.

Heute wird mit Fechten überwiegend das Sportfechten bezeichnet; gefochten wird mit Florett, Degen und Säbel. Offizielle Wettkampfsprache beim Fechten ist Französisch.

In Heidenheim wird heute nur noch das Degenfechten praktiziert.

Der Degen

Der Degen ist eine reine Stoßwaffe. Die gültige Trefferfläche ist der gesamt Körper inklusive Arme, Beine und Maske. Der Degen ist maximal 770 g schwer und maximal 110 cm lang. Er ist schwerer und etwas steifer als das Florett. Beim Degen zählt im Gegensatz zum Florett und Säbel jeder Treffer. Treffen beide Fechter innerhalb einer zwanzigstel Sekunde, wird ein Doppeltreffer angezeigt und beiden Athleten gutgeschrieben.  Oft wird versucht die nächstliegende Trefffläche des Gegners, die Hand, zu treffen. Deswegen sind die Bewegungen beim Degenfechten von hoher Präzision gekennzeichnet. Gleichzeitig wird häufig konteroffensiv gefochten, da sich oft die günstigste Gelegenheit zum Stoß bietet, wenn der Gegner seinen Angriff beginnt.


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